Mittwoch, 28. Januar 2009

Österreich: Islam-Lehrer als Problemfall



Jeder fünfte Religionslehrer lehnt Demokratie ab, 14,7 Prozent sind gegen die österreichische Verfassung. Das Bildungs-Ministerium fordert einen Bericht von der Islamischen Glaubensgemeinschaft.

Jeder fünfte islamische Religionslehrer (exakt 21,9 Prozent) hat ein Problem mit der Demokratie. Und das sagt er auch so. Zu diesem Ergebnis kommt der Soziologe und Islamwissenschaftler Mouhanad Khorchide in einer sorgfältig durchgeführten schriftlichen Umfrage im Rahmen seiner Dissertation. Und die enthält neben dieser Aussage noch weitere brisante Daten: So lehnen 14,7Prozent die österreichische Verfassung ab, 13,9Prozent halten die Teilnahme an Wahlen für nicht mit dem Islam vereinbar und 28,4Prozent sehen einen Widerspruch darin, gleichzeitig Moslem und Europäer zu sein.

Handyangebote ab 0 Euro
Prepaid Vergleich - alle Prepaid Karten und Prepaid Tarife im Vergleich
Über 2200 Unternehmen bewerten, vergleichen und um Angebot bitten


Doch damit nicht genug: Unter den islamischen Religionslehrern halten auch 18,2 Prozent die Todesstrafe bei Apostasie – also dem Abfall vom Islam – für gerechtfertigt. Immerhin noch 8,5Prozent haben Verständnis dafür, wenn Gewalt zur Verbreitung des Islam angewendet wird.

Dass Einstellungen wie diese höchst problematisch sind, sieht auch Anas Schakfeh, Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ), so. Direkte Konsequenzen könne man aus der Studie jedoch nicht ziehen, schließlich seien die Fragebögen anonymisiert gewesen. „Und gegen eine private Meinung, die ich nicht kenne, kann ich nicht vorgehen“, so Schakfeh. Sollte ein Lehrer derartige Aussagen in einer Klasse machen, würde es jedoch Konsequenzen geben.

Gerade die IGGiÖ ist es allerdings, die für die Bestellung der islamischen Religionslehrer verantwortlich ist – jenseits jeglicher staatlichen Aufsicht. Die Konsequenz daraus war, dass auch mangelhaft oder gar nicht entsprechend Ausgebildete plötzlich Lehrer werden durften: 37 Prozent der heute tätigen Religionslehrer haben keine theologische, 41 Prozent keine pädagogische Ausbildung – auch das ein Ergebnis der Studie.

In der Glaubensgemeinschaft führt man diese Zahlen, die die Stadtzeitung „Falter“ als Erster nannte, auf Altlasten zurück – bei der Einführung des islamischen Religionsunterrichts im Jahr 1982 gab es in Österreich keine dafür qualifizierten Lehrer, sie wurden unter anderem aus der Türkei importiert. Erst 1998 wurde mit der Islamischen Religionspädagogischen Akademie (IRPA) in Wien eine eigene Ausbildungseinrichtung gegründet.

Seither hat sich einiges gewandelt, meint auch Studienautor Khorchide: „Die zweite Generation von Religionslehrern identifiziert sich viel stärker mit Österreich. Bei denen gibt es diese Defizite kaum mehr.“ Allerdings: Die jüngeren Lehrer legen bei der Ausbildung weniger Wert auf kritische Reflexion als auf die Vermittlung von Ritualen und Gesetzen. Es bleibt also noch viel zu tun.


livingtools.de - Alles rund ums Wohnen


Die Reaktionen auf die Studie klingen alarmiert: Von „besserer Aufsicht“ (Grüne) über „eingreifen“ (ÖVP) bis „sofort suspendieren“ (FPÖ) und „Ausweisung von Lehrern“ (BZÖ) reichten die Stellungnahmen aus den Parteibüros. Auch im Unterrichtsministerium will man die IGGiÖ nun härter anfassen und fordert einen umfassenden Tätigkeitsbericht über die Arbeit der islamischen Religionslehrer an.

Quelle: diepresse.com

Dienstag, 27. Januar 2009

Frankreich: Schwules Coming-out eines Ministers


Der französische Parlamentsstaatssekretär Roger Karoutchi (Bild) hat erstmals öffentlich über seine Homosexualität gesprochen.

Karoutchi, der in der Regierung von Premierminister François Fillon Ministerrang hat, machte die Enthüllung in einem Interview mit dem privaten Fernsehsender TF1. Anlass ist die Veröffentlichung seiner Autobiografie. Der konservative Politiker sagte selbstbewusst: "Ja, ich habe ein Leben. Ich lebe weder eine Lüge, noch stelle ich etwas zur Schau. Ich rede darüber auf ganz natürliche Art und Weise."

Handyangebote ab 0 Euro
Prepaid Vergleich - alle Prepaid Karten und Prepaid Tarife im Vergleich
Über 2200 Unternehmen bewerten, vergleichen und um Angebot bitten


Der 57-Jährige erklärte, er habe einen Partner und sei glücklich mit ihm. "Weil ich glücklich bin, sehe ich keinen Grund, das zu verstecken", so Karoutchi.

In der Regel berichten die Medien in Frankreich, ähnlich wie in Deutschland, nur über das Privatleben der Politiker, wenn diese es selbst öffentlich machen. Vielen nationalen Journalisten war die Homosexualität des UMP-Politikers bereits vorher bekannt. Karoutchi gilt als enger Vertrauter von Präsident Nicolas Sarkozy. Das Staatsoberhaupt behandle seinen Partner genauso wie die Partner anderer Minister, erklärte der ehemalige Geschichtslehrer.


livingtools.de - Alles rund ums Wohnen


Karoutchi ist seit den 1980er Jahren in der Politik aktiv. Vor seinem Ministeramt war er Europaabgeordneter und Senator für die französischen Konservativen.

Bislang bekanntester offen schwuler Politiker Frankreichs ist der Pariser Bürgermeister Bertrand Delanoë von den oppositionellen Sozialisten. Er hat zuletzt Ambitionen auf das Präsidentenamt gezeigt.

Quelle: queer.de

Samstag, 24. Januar 2009

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Pius-Bischof

Die Staatsanwaltschaft Regensburg ermittelt gegen einen Bischof der Priesterbruderschaft St. Pius X., weil er den Holocaust verharmlost und die Existenz von Gaskammern leugnet. Der stellvertretende Behördenleiter Edgar Zach bestätigte am Freitag einen entsprechenden Bericht des Bayerischen Rundfunks. Der britische Traditionalisten-Bischof Richard Williamson hatte in einem Interview mit dem schwedischen Fernsehsender SVT bestritten, dass die Nazis sechs Millionen Juden ermordet hätten.

Williamson ist einer von vier Traditionalisten-Bischöfen, deren Exkommunikation Papst Benedikt XVI. zurückgenommen hat. „Ich denke, dass 200.000 bis 300.000 Juden in Nazi-Konzentrationslagern starben, aber keiner von ihnen in Gaskammern“, sagt Williamson in dem Interview, das auf der Webseite des Senders zu sehen ist.

Handyangebote ab 0 Euro
Prepaid Vergleich - alle Prepaid Karten und Prepaid Tarife im Vergleich
Über 2200 Unternehmen bewerten, vergleichen und um Angebot bitten


Es gehe nicht um Emotionen, sondern um historische Beweise, führte der Traditionalisten-Bischof aus. Diese sprächen dafür, dass Konzentrationslager wie Auschwitz nicht für die Vergasung von Menschen angelegt gewesen seien. So seien die Schornsteine zu kurz und die Türen nicht dicht genug gewesen. Williamson berief sich auf den bekannten Holocaust-Leugner Fred Leuchter. Die Leugnung des Holocaust ist seit 1994 ein eigenständiger Straftatbestand in Deutschland und wird mit bis zu fünf Jahren Gefängnis geahndet.


livingtools.de - Alles rund ums Wohnen


Das Fernseh-Interview soll in Bayern aufgezeichnet worden sein, und zwar im Priesterseminar der Pius-Brüder in Zaitzkofen südlich von Regensburg. Damit ist die Regensburger Staatsanwaltschaft zuständig. Sie hat das knapp sechsminütige, auf Englisch geführte Interview sichergestellt. Für die Aufnahme in Deutschland spricht, dass Williamson am Ende des Interviews einräumt, dass seine Äußerungen in Deutschland strafbar seien. Der Reporter könne dafür sorgen, dass er ins Gefängnis komme, „bevor ich Deutschland verlasse“.

Quelle: radio vatikan

Benedikt XVI. rehabilitiert Holocaust-Leugner

Papst hob per Dekret die Exkommunizierung von vier katholischen Bischöfen auf.

Ungeachtet jüdischer Proteste hat Papst Benedikt XVI. einen ehemaligen Bischof rehabilitiert, der den Holocaust leugnet.

Handyangebote ab 0 Euro
Prepaid Vergleich - alle Prepaid Karten und Prepaid Tarife im Vergleich
Über 2200 Unternehmen bewerten, vergleichen und um Angebot bitten


Wie der Vatikan am Samstag mitteilte, hob der Papst mit einem Dekret die Exkommunizierung von vier katholischen Bischöfen aus dem Jahr 1988 auf, die ohne Zustimmung des Vatikans geweiht worden waren. Unter ihnen ist auch der Brite Richard Williamson, der wiederholt das volle Ausmaß des Völkermords an den Juden während des Nationalsozialismus leugnete. So hatte er zuletzt am Mittwoch im schwedischen Fernsehen gesagt: "Ich glaube, dass es keine Gaskammern gegeben hat." Zudem behauptete er, in den deutschen Konzentrationslagern seien nicht sechs Millionen Juden getötet worden, sondern lediglich bis zu 300.000.

"Abscheulichen Lügner"
Damit droht den katholisch-jüdischen Beziehungen einer der schwersten Schäden seit 50 Jahren. Roms Chefrabbiner befürchtete, die Rehabilitation Williamsons werde "eine tiefe Wunde" aufreißen. Die Dachorganisation der jüdischen Organisationen in Frankreich nannte Williamson einen "abscheulichen Lügner, dessen einziges Ziel es ist, den jahrhundertealten Hass gegen Juden zu schüren."

Quelle: derstandard.at

Freitag, 23. Januar 2009

Zunehmende Hilferufe wegen Zwangsverheiratungen

2008 meldeten sich allein in Deutschland fast 200 Frauen und Mädchen. Einem Drittel von ihnen wurde bereits mit Mord gedroht.

Einen deutlichen Anstieg von Hilferufen wegen Zwangsverheiratungen hat die Menschenrechtsorganisation Terre des Femmes 2008 in Deutschland registriert.
Allein bei dieser Organisation meldeten sich 197 Frauen und Mädchen, die von einer Zwangsehe oder Gewalt im Namen der "Ehre" bedroht oder betroffen waren.

Dies sei ein Anstieg von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr, teilte die Organisation am Donnerstag mit. "Die Dunkelziffer liegt sehr viel höher", sagte Jasmine Olbort, Referentin für Einzelfallhilfe bei Terre des Femmes.

Handyangebote ab 0 Euro
Prepaid Vergleich - alle Prepaid Karten und Prepaid Tarife im Vergleich
Über 2200 Unternehmen bewerten, vergleichen und um Angebot bitten


Insgesamt einem Drittel der hilfesuchenden Frauen sei zum Zeitpunkt ihres Anrufes bereits mit Mord gedroht worden. Bei den Anruferinnen handelte es sich laut Olbort vor allem um Frauen, die aus der Türkei, den Kurdengebieten in Syrien, im Iran und im Irak sowie dem Kosovo, dem Libanon und Indien stammen.

"Rund einem Viertel von ihnen drohten Heiratsverschleppungen in das Elternland", sagte Olbort. Den Frauen dort zu helfen sei besonders schwierig.

Oft betreffe dies Mädchen, die erst 15 bis 20 Jahre alt seien. Terre des Femmes berät die Frauen ausschließlich telefonisch, hilft ihnen aber bei der Planung der Flucht aus der Familie.

"Dies ist im Allgemeinen die einzige Chance, die die Frauen haben", sagte Olbort. So suche die Organisation einen Platz in einer Schutzeinrichtung oder kontaktiere bei Jugendlichen das Jugendamt.

Die zunehmenden Hilferufe erklärt Terre des Femmes sowohl mit einer möglichen Zunahme von Zwangsverheiratungen als auch mit mehr Mut bei den Frauen.

"Frauen werden etwas selbstbewusster", sagte Olbort und fügte hinzu: "Mittlerweile ist das Thema nicht mehr völlig tabuisiert." Fälle wie der der 2008 in Hamburg von ihrem Bruder erstochenen Deutsch-Afghanin Morsal O. oder der 2005 in Berlin erschossenen Deutsch-Kurdin Hatun Sürücü würden aufrütteln.

"Dennoch wird noch viel zu wenig darüber geredet." Andere Beratungsstellen melden laut Terre des Femmes ähnlich viele Hilfesuchende pro Jahr, eine bundesweite Erfassung aller Fälle gibt es noch nicht.

Quelle: www.tt.com

Donnerstag, 22. Januar 2009

Eskalation bei nächtlichen Protesten in Island

Demonstranten zündeten vor dem Nationaltheater in Reykjavik ein Feuer an

Polizisten durch geworfene Steine und Ziegel verletzt - Regierungsgebäude beschädigt - Proteste gegen Regierung vor dem Parlament

In Island haben in der Nacht auf Donnerstag erneut mehrere Hundert Menschen gegen die Regierung von Ministerpräsident Geir H. Haarde und deren Verhalten in der Finanzkrise protestiert. Die Proteste konzentrierten sich um das Regierungsgebäude, wo laut Medienberichten mehrere Polizisten durch geworfene Steine und Ziegel verletzt wurden. Zwei der Beamten seien mit der Rettung abtransportiert worden, schrieb das Online-Portal visir.is. Davor hatte die Polizei erneut Tränengas und Schlagstöcke eingesetzt.

Handyangebote ab 0 Euro
Prepaid Vergleich - alle Prepaid Karten und Prepaid Tarife im Vergleich
Über 2200 Unternehmen bewerten, vergleichen und um Angebot bitten


Das Regierungsgebäude wurde mit roter Farbe angeschüttet und mit Steinen beworfen. Dabei gingen Fensterscheiben zu Bruch. Am Dienstag hatte die Polizei bei einer lautstarken Kundgebung vor dem Parlamentsgebäude, an der rund 2.000 Menschen teilnahmen, Tränengas eingesetzt. Tags darauf attackierten aufgebrachte Demonstranten das Auto von Ministerpräsident Haarde mit Eiern und Schneebällen. Die für Mittwoch (gestern) geplante Parlamentssitzung wurde im Zusammenhang mit den Vorfällen kurzfristig abgesagt.

Die neuerlichen Proteste in Island, die seit der Eröffnung der Sitzungsperiode des Parlaments am Dienstag anhalten, sind die umfangreichsten und folgenschwersten seit dem Gründungsbeitritt Islands zur NATO im Jahr 1949. Bereits im Herbst hatten wegen der Finanzkrise und ihrer massiven Auswirkungen auf Island regelmäßige Proteste stattgefunden.

Quelle: www.derstandard.at

Mittwoch, 21. Januar 2009

Zu homofreundlich: US-Konservative boykottieren Pepsi

Getränke-Konzern spendete eine Million Dollar für Homo-Organisationen.

Fundamentale Christen in den USA haben einen neuen Feind: Diesmal ist es der Getränkehersteller Pepsico. Die Pepsi-Mutter ist den konservativen Hardlinern der "American Family Association" (AFA) zu homofreundlich.

Nachdem der Konzern die Aufforderung der AFA, sich nicht mehr für die Rechte von Lesben und Schwulen zu engagieren, abgelehnt hat, rufen die religiösen Hardliner nun zum Boykott auf.

Handyangebote ab 0 Euro
Prepaid Vergleich - alle Prepaid Karten und Prepaid Tarife im Vergleich
Über 2200 Unternehmen bewerten, vergleichen und um Angebot bitten


Die AFA stört besonders, dass Pepsi in den letzten Jahren rund eine Million Dollar an verschiedene Homo-Gruppen gespendet hat, darunter die "Human Rights Campaign" sowie "Parents, Families And Friends Of Lesbians And Gays". Außerdem stört die Konservativen, dass Pepsi-Mitarbeiter verpflichtend zu einem Diversity-Training müssen. Dabei lernen die Mitarbeiter, verschiedene ethnische Hintergründe oder sexuelle Orientierungen als Chance für das Unternehmen zu sehen.

Die AFA ist eine der größten konservativen christlichen Gruppen in den USA. Sie verbreitet ihre Propaganda über etwa 180 Radiosender. In der Vergangenheit haben sich große Firmen immer wieder den Boykottaufrufen der AFA gebeugt.

Quelle: www.ggg.at

Dienstag, 20. Januar 2009

FDP beschließt Koalitionsaussage für CDU im Sommer

FDP-General Niebel: Koalitionsaussage im Sommer

Die FDP will ihre bereits angekündigte Koalitionsaussage zugunsten der CDU auf einem Bundesparteitag im Sommer förmlich beschließen. "Die Wähler haben ein Recht darauf zu wissen, woran sie sind", sagte FDP-Generalsekretär Dirk Niebel.

Zugleich versprach er eine konstruktive Rolle der Liberalen in der Länderkammer. "Anders als die Sozialdemokraten Lafontaine, Schröder und Eichel werden wir den Bundesrat nicht zur Blockade missbrauchen, sondern zum konstruktiven Mitwirken nutzen", sagte Niebel. Die Liberalen hätten auch den ersten Konjunkturpaket trotz mancher Bedenken zugestimmt - "im Gegensatz zu den SPD-regierten Ländern".

Handyangebote ab 0 Euro
Prepaid Vergleich - alle Prepaid Karten und Prepaid Tarife im Vergleich
Über 2200 Unternehmen bewerten, vergleichen und um Angebot bitten


Am zweiten Konjunkturpaket verlangte der FDP-Generalsekretär erneut Änderungen. "Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, den Grundfreibetrag nicht wie geplant in zwei Stufen und erst im Sommer beginnend anzuheben, sondern auf einen Schlag rückwirkend zum 1. Januar." Auch ein Abbau von Investitionshemmnissen sei sinnvoll.

Quelle: finanzen.net

Montag, 19. Januar 2009

Pest tötet 40 Al-Kaida-Kämpfer

Pest-Gangräne/Bild: wikipedia

Vor ihren Gegnern wissen sich islamistische Terroristen gut zu verstecken. Doch mit einem Feind haben die Extremisten nicht gerechnet: Dem Schwarzen Tod.

Die Terrororganisation Al-Kaida zeichnet sich für viele blutige Angriffe auf westliche Institutionen verantwortlich: Tausende von Menschen kamen bei ihren Anschlägen ums Leben. Jetzt schlägt die Natur zurück: Wie die Online-Ausgabe der britischen Boulevardzeitung thesun.co.uk berichtet, sollen 40 Kämpfer der extremistischen Terrororganisation an der Pest gestorben sein.

Handyangebote ab 0 Euro
Prepaid Vergleich - alle Prepaid Karten und Prepaid Tarife im Vergleich
Über 2200 Unternehmen bewerten, vergleichen und um Angebot bitten


Die durch ein Bakterium ausgelöste Erkrankung kam im 14. Jahrhundert aus Asien nach Europa und kostete Tausende von Menschen das Leben. Obwohl der Schwarze Tod heute keine Gefahr mehr für die westliche Zivilisation bedeutet, kommt es immer wieder vereinzelt zu Ausbrüchen der Pest. Zwischen 1989 und 2003 wurden in 25 Ländern 38 000 Fälle registriert - 2845 Menschen starben.

Quelle: www.20min.ch

Hessen-Wahl könnte Köhler zweite Amtszeit sichern

Bundespräsident Horst Köhler muss nach der hessischen Landtagswahl noch weniger als bisher um seine Wiederwahl bangen. Mit dem Wahlsieg von CDU und FDP am Sonntag wird die bislang knappe Mehrheit für Köhler in der so genannten Bundesversammlung wachsen. Angesichts des schlechten Ergebnisses der SPD in Hessen schwinden die Chancen für SPD-Kandidatin Gesine Schwan zugleich weiter.



Nach ARD-Berechnungen kommen Union, FDP und die bayerischen Freien Wähler (FW) nach der Hessen-Wahl zusammen auf 617 Delegierte in der Bundesversammlung. Demnach bleibt die Union wie schon vor der Wahl bei 500 Mitgliedern, die Freien Wähler stellen zehn Delegierte. Nach den Stimmenzuwächsen der FDP wird die Partei in der Bundesversammlung nun von 107 Mitgliedern vertreten. Das sind drei mehr als vor der Wahl.

Die Bundesversammlung setzt sich aus den derzeit 612 Abgeordneten des Bundestages sowie ebenso vielen Vertretern aus den Ländern zusammen. Insgesamt besteht die Versammlung zur Wahl des Bundespräsidenten am 23. Mai aus 1224 Mitgliedern. Für die absolute Mehrheit sind damit 613 Stimmen erforderlich. Im ersten und zweiten Wahlgang muss ein Kandidat mehr als die Hälfte der Stimmen erhalten, im dritten Wahlgang reicht dann die relative Mehrheit. Es wird also gewählt, wer die meisten Stimmen hat.


DVD-Verleih im Internet: Preisvergleich, Tests, Sonderaktionen, Forum



Quelle: finanzen.net

Mittwoch, 14. Januar 2009

Wird Barack Obama Ehrenpräsident der Pfadfinder?

Pfadfinder: Traditionell gute Amerikaner

Kontroverse um Diskriminierung: In den USA ist es Tradition, dass der jeweilige Präsident von den Pfadfindern eingeladen wird, zugleich Ehrenpräsident ihrer Organisation zu sein. Seit William Taft (1909) ist jeder Präsident dieser "Ehre" nachgekommen.

Jetzt hat sich eine Gruppe von 19 agnostischen und atheistischen Organisationen formiert, um Barack Obama von dieser Praxis abzubringen. Sie führen dabei die Diskriminierung bei den Pfadfindern ins Treffen, die Schwule und Atheisten rundheraus ablehnen.


Wie Sie Menschen beeinflussen und erfolgreich überzeugen. Jetzt hier klicken!


Und dies, obwohl sie öffentliche Subventionen beziehen. In einem offenen Brief wird der nächste Präsident auf einige dieser Tatsachen hingewiesen und aufgefordert, die Ehrenpräsidentschaft abzulehnen.

Bild: flickr.com

Dienstag, 13. Januar 2009

Bischof Laun: Homosexuelle denken wie Moslems

Weihbischof Andreas Laun kritisiert das Denken der Homo-Ideologen

Schwule und Lesben denken wie Moslems, wenn sie behaupten, dass man die sexuelle Orientierung nicht ändern kann. Das behauptet der katholische Weihbischof Andreas Laun aus Salzburg.

Homosexuelle sollten die Chance haben, geheilt zu werden, schreibt er in einem Beitrag für kath.net. Homo-Aktivisten wirft er vor, dass sie mit ihrer Ideologie anderen Schwulen und Lesben die "Heilung" ihrer Homosexualität verbieten würden.



Homo-Aktivisten sind nach Launs Ansicht unlogische Menschen. Er fordert, dass dass Homosexuelle ein Recht auf Gleichbehandlung mit Transsexuellen haben sollten. Wenn Männer oder Frauen eine Geschlechtsumwandlung fordern und sich darum sogar einem, nach Launs Ansicht, nutzlosen chirurgischen Eingriff unterziehen, würden die Homo-Ideologen schweigen.

Spice Gold, Spice Diamond, Spice Silver


"Wenn Menschen mit homosexuellen Neigungen eine Veränderung ihrer sexuellen Orientierung anstreben, sind sie empört und wollen sie verbieten lassen.", poltert er. Anlass dieses Beitrags war eine Entscheidung des niederländischen Bildungsministeriums, wonach eine christliche Gruppe keine staatlichen Gelder mehr erhält. Die Gruppe "Onze Weeg" hatte mit den Geldern Homo-Heilungs-Seminare finanziert.

Obama: Schwuler Bischof bei Angelobung

Ein homosexueller Bischof wurde zur Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Barack Obama eingeladen. Gene Robinson von der episkopalischen Diözese New Hampshire zum Auftakt der öffentlichen Veranstaltung auf den Stufen des Lincoln-Denkmals in Washington ein Gebet sprechen.

Obama selbst werde an der Veranstaltung teilnehmen, hieß es. Robinson wurde 2003 als erster offen Schwuler zum Bischof der episkopalischen Kirche bestimmt. Obama habe großen Respekt für ihn und ihn auch deshalb um das Gebet ersucht, um seinen Wunsch nach Vereidigungsfeiern zu unterstreichen, «die alle (gesellschaftlichen Gruppen) einbeziehen», wurde ein Mitglied des Veranstaltungskomitees zitiert.



Homosexuellen-Gruppen begrüßten Obamas Schritt als «ermutigend». Der künftige Präsident hatte zuvor viele Schwule und Lesben erzürnt, als er den Evangelikalen-Pastor Rick Warren für das Eröffnungsgebet bei der Vereidigung am 20. Januar auswählte.


DVD-Verleih im Internet: Preisvergleich, Tests, Sonderaktionen, Forum


Warren lehnt Homo-Ehen strikt ab und ist auch ein entschiedener Gegner des Abtreibungsrechts. Robinson hatte im Sommer vergangenen Jahres die «zivile Partnerschaft» mit seinem langjährigen Freund in einer Zeremonie besiegelt.

Quelle: nn-online.de

Sonntag, 11. Januar 2009

Prinz Harry entschuldigt sich für rassistischen Ausdruck

Während seines Armee-Dienstes soll Harry zu einem Kameraden "unser kleiner Paki-Freund" gesagt haben. Bild: EPA

Prinz Harry (24) hatte einem Zeitungsbericht zufolge einen Kollegen beim Militär "Paki" genannt, was in England abwertend für Pakistaner verwendet wird.

Er habe niemanden verletzten wollen und das Wort vor drei Jahren als Spitznamen verwendet, teilte St. James's Palast in der Nacht zu Sonntag in London mit. "Prinz Harry wollte in keinster Weise seinen Freund beleidigen."



Er habe den Ausdruck "ohne böse Absicht" benutzt. Die Sonntagszeitung "News of the World" hatte aus einem Video zitiert, in dem der Dritte in der britischen Thronfolge seinen Kameraden offensichtlich "unseren kleinen Paki-Freund" nennt.

Zudem habe er das Wort "raghead", ein Schimpfwort für Araber, benutzt sowie Witze über seine Großmutter, Queen Elizabeth II. gemacht.

Werbung


Das Video wurde nach Angaben der Zeitung im Jahr 2006 aufgenommen - ein Jahr nachdem Harry Schlagzeilen machte, als er mit einer Hakenkreuz- Armbinde auf einer Party auftauchte. Der Fall hatte damals einen Sturm der Entrüstung ausgelöst.

Quelle: tt.com

Samstag, 10. Januar 2009

Haiti: Urtümliches Gift-Säugetier gefilmt

Ein sensationeller Fund gelang Mitarbeitern des britischen Durrell Wildlife Conservation Trust: Sie entdeckten - und filmten - den vom Aussterben bedrohten Dominikanischen Schlitzrüssler in einem der letzten erhaltenen Waldgebiete Haitis.

Bis Anfang der 1980er Jahre war die Art in weiten Teilen Hispaniolas, der Insel, die sich Haiti und die Dominikanische Republik teilen, ausgerottet. Nur an wenigen Stellen wie dem haitianischen Massif de la Hotte überlebte der kleine Insektenfresser, der zu der sehr urtümlichen Säugetierfamilie der Schlitzrüssler zählt.



Sie besitzen Giftzähne, mit denen sie ein für Menschen ungefährliches Toxin in ihre Beute injizieren können. Heute besitzen nur die beiden überlebenden Schlitzrüsslerarten diese Fähigkeit, die ansonsten noch in einigen sehr frühen und heute ausgestorbenen Säugerfamilien vorhanden war.

Den Forschern vom Durrell Wildlife Trust gelang es nun, ein Video von diesem seltenen Säugetier zu machen.




DVD-Verleih im Internet: Preisvergleich, Tests, Sonderaktionen, Forum



Quelle: telegraph.co.uk

Freitag, 9. Januar 2009

Aufregung um britische "Kein-Gott-Kampagne"


Wird die Frage nach der Existenz Gottes bald von Bürokraten beantwortet?

Eine Bus-Werbekampagne von Atheisten hat in Großbritannien einige Aufregung hervorgerufen. Behörden sollen sich jetzt damit beschäftigen, ob deren Behauptungen zulässig sind.



Seit Dienstag fahren auf Großbritanniens Straßen rund 800 Busse mit der Aufschrift "Es gibt wahrscheinlich keinen Gott. Machen Sie sich daher keine Sorgen und genießen Sie das Leben." Nach zahlreichen Beschwerden ist nun die Aufsichtsbehörde ASA (Advertising Standards Authority) aufgerufen, den Wahrheitsbeweis hinter dieser Aussage einzufordern.





DVD-Verleih im Internet: Preisvergleich, Tests, Sonderaktionen, Forum



Quelle: telegraph.co.uk

Donnerstag, 8. Januar 2009

Angola schließt wegen Ebola-Ausbruch Grenze zum Kongo


Menschen vermutlich durch Affen infiziert

Auf Grund eines Ausbruch von Ebola in der Demokratische Republik Kongo hat nun das Nachbarland Angola seine Grenze geschlossen. Dies berichtet CNN unter Berufung auf Angolas staatliche Nachrichtenagentur am Dienstag. Die Maßnahme soll das Übergreifen der Krankheit auf angolanisches Gebiet verhindern, was bislang offenbar auch gelang.



Der angolanische Gesundheitsminister Jose Van-Dunem hat am Sonntag ein „Ende des Grenzverkehrs“ an der nord-östliche Grenze des Landes angekündigt. Zuvor waren neuen Fälle des Ebola-Virus im Kongo aufgetreten. Das Virus hat sich vor allem in der westlichen Kassi-Provinz ausgebreitet. Berichte von Ebola-Fällen gibt es mit Abständen immer wieder seit Mitte der 70-Jahre. In Angola seien bislang keine Ebola-Fälle gemeldet worden.

Seit Ende November hat die Weltgesundheitsorganisation WHO bereits 41 verdächtige Fälle im Kongo gemeldet. Bislang sind 13 Menschen gestorben, zwei werden in Quarantäne gehalten. Zur Zeit sind 183 Fälle unter Beobachtung. Die Organisation vermutet dass der Umgang mit toten Affen eine Ursache des Ausbruchs im Kongo sein könnte. Laut des WHO-Repräsentanten in der angolanischen Hauptstadt Luanda, Diosdado Nsue-Micawg, sei die Herkunft des tödlichen Fiebers noch nicht bekannt. Dennoch fürchtet man, dass Menschen, die sich in Wäldern aufgehalten haben, durch Kontakt mit gestorbenen Affen infiziert worden sind.


DVD-Verleih im Internet: Preisvergleich, Tests, Sonderaktionen, Forum


Bisher hat man keine erfolgreiche Therapie gegen die Infektionskrankheit Ebola, die sich aus dem Ebola-Virus entwickelt, gefunden. Diese Erkrankung ruft unter anderem Fieber und innere Blutungen hervor und ist in 50-90% der Fälle tödlich.

Quelle: berlinerumschau.com

Zwei Führer von Polygamisten-Sekten festgenommen


Winston Blackmore, der selbsternannte "Bischof von Bountiful", (hier im Kreis sechs seiner Töchter) leitet die Sekte Fundamentalist Church of Jesus Christ of Latter Day Saints im kanadischen Bountiful. (AP Photo/The Canadian Press,Jonathan Hayward)

Die kanadische Polizei hat am Mittwoch zwei Führer von Polygamisten-Sekten festgenommen. Einer von ihnen hat 20 Ehefrauen und mehrere Dutzend Kinder.

Die beiden Männer sollen wegen Polygamie angeklagt werden, wie die Generalstaatsanwaltschaft in Vancouver mitteilte. Einer von ihnen, Winston Blackmore, leitet die Sekte Fundamentalist Church of Jesus Christ of Latter Day Saints (FLDS) in der Ortschaft Bountiful in British Columbia, der etwa 200 Anhänger angehören.



Der zweite Festgenommene ist Führer einer unabhängigen Sekte mit etwa 400 Mitgliedern. Er hat den Angaben zufolge 20 Ehefrauen und mehrere Dutzend Kinder. Der Mann leitete einst den kanadischen Ableger der FLDS, bis er 2003 von Sektenführer Warren Jeffs ausgeschlossen wurde. Die Anhänger der beiden Sekten in Bountiful sind tief gespalten und dürfen nicht miteinander sprechen.

Die FLDS mit Hauptsitz in den USA tritt für Polygamie ein. Die Sekte mit heute etwa 10 000 Mitgliedern trennte sich von den Mormonen, nachdem diese die Vielehe vor mehr als 100 Jahren offiziell für unzulässig erklärt hatten.


DVD-Verleih im Internet: Preisvergleich, Tests, Sonderaktionen, Forum


In den USA ist die FLDS in den Verdacht geraten, zahlreiche Mädchen sexuell missbraucht zu haben. Die Behörden hatten im April vergangenen Jahres das Gelände der Religionsgemeinschaft in Texas durchsucht und dutzende Kinder und Frauen wegbringen lassen.

Quelle: 20min.ch

Mittwoch, 7. Januar 2009

BZÖ: Die finsteren Mächte enttarnen sich

Durch die neuesten Zwistigkeiten im Kärntner BZÖ wird mittels Stellvertreterkriegs klar, wer im BZÖ wirklich das Sagen hat.



Die finsteren Dioskuren im Hintergrund, die von ihrem Erbbauernhof ein mafiöses politisches Netzwerk über Kärnten spannten, treten immer prominenter an das Licht der Öffentlichkeit, indem sie andere daraus verbannen, die sich irgendwelche Hoffnungen auf eine Nachfolge Jörg Haiders (in welcher Form auch immer) gemacht haben.


DVD-Verleih im Internet: Preisvergleich, Tests, Sonderaktionen, Forum


Jegliche Hoffnung auf eine Abkehr von dem System aus Erpressung, Willkür, politischer Gängelung, Selbstüberhebung, Fremdenfeindlichkeit und Missachtung der Rechtsstaatlichkeit ist damit weiterhin illusorisch.

Sonntag, 4. Januar 2009

Sprachkünstler: Gert Jonke tot

Von Krankheit gezeichnet: Schriftsteller Gert Jonke (c) apa






Bestürzung unter AutorInnenkollegen. Jelinek: "Er konnte aus zwei, drei notierten Worten ein ganzes Universum entstehen lassen." Mayröcker: "Ich winke ihm nach".

Tiefe Bestürzung löste der Tod Gert Jonkes bei Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek aus, die ihren Kollegen in einer Reaktion gegenüber der Austria Presse Agentur würdigte: "Ein großer Sprachkünstler, einer der größten. Er hat mit der Sprache gespielt wie ein Kind mit Seifenblasen, aber es war keine Luft in den Blasen, da war ein sehr raffiniertes und genaues Denken drinnen, und Kind war er auch keins, auch wenn er immer diese kindliche Freude an der Sprache gehabt hat", so Jelinek.



Genialer Vorleser
"Er konnte aus zwei, drei notierten Worten ein ganzes Universum entstehen lassen. Wie ein großer Jazzmusiker, der aus einem kleinen Thema eine raffiniert sich verzweigende Improvisation zu Stande bringen kann. Und er war ein genialer Vorleser seiner Texte (übrigens auch fremder Texte!)", schreibt Jelinek.

Friederike Mayröcker
Als "großen Sprachkünstler und entzückenden Menschen" würdigte der Autor Robert Schindel den heute, Sonntag, verstorbenen Gert Jonke gegenüber der Austria Presse Agentur. "Es tut sehr weh, dass er so vorzeitig gegangen ist. Wir haben einen großen Dichter verloren." Friederike Mayröcker übermittelte der APA eine lyrische Reaktion auf Jonkes Tod: "Da ist mein Schmerz, er widersetzt sich: es darf nicht sein es soll nicht Wahrheit sein: er war ein Freund sein schmerzlich lächelndes Gesicht wenn ich ihn traf, ich traf zuletzt ihn in der Straße, er war in Eile, eilte fort. Dahin, der große Dichter. Ich wink ihm nach."


DVD-Verleih im Internet: Preisvergleich, Tests, Sonderaktionen, Forum


Auch auf politischer Seite herrscht Trauer: ÖVP-Kultursprecherin Silvia Fuhrmann zeigte sich in einer Aussendung tief betroffen: "Österreich verliert mit Jonke einen bedeutenden Schriftsteller, der mit seinen Erzählungen, Romanen und Theaterstücken viele Menschen erreicht und berührt hat", so Fuhrmann. Für SPÖ-Kultursprecherin Christine Muttonen ist Jonkes Werk "eine Bereicherung der österreichischen Theaterszene, seine Sprachexperimente haben stets neue Maßstäbe gesetzt."

Quelle: kleinezeitung.at

Samstag, 3. Januar 2009

Al-Jazeera-Video: Eine Woche israelischer Luftangriffe auf Gaza

Durch die vor einer Woche begonnenen israelischen Luftangriffe sind nach Angaben der Gesundheitsbehörde in Gaza mindestens 437 Menschen getötet und rund 2.300 weitere verletzt worden. Unter den Todesopfern sind nach UNO-Angaben auch mehr als 40 Kinder. Auf der anderen Seite starben vier Israelis nach Raketenangriffen militanter Palästinenser.






DVD-Verleih im Internet: Preisvergleich, Tests, Sonderaktionen, Forum

Ermittlungen gegen Althaus wegen Skiunfalls


Gegen Dieter Althaus wird routinemäßig wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Thüringens Ministerpräsident ist inzwischen zwar aus dem künstlichen Koma erwacht. Dass bei seinem Skiunfall eine Frau ums Leben kam, haben ihm die Ärzte aber noch nicht gesagt.


Wegen des Skiunfalls des thüringischen Ministerpräsidenten Dieter Althaus hat die Staatsanwaltschaft der österreichischen Stadt Leoben routinemäßig ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet. Die « Ostthüringer Zeitung » zitierte am Samstag den Sprecher der Staatsanwaltschaft, Walter Plöbst: «Es hat ein Zusammenstoß stattgefunden, der tödlich endete. Wir gehen nicht davon aus, dass ein Dritter beteiligt war. Aus diesem Grund wird gegen den Überlebenden ermittelt, um ihm Beschuldigtenrechte einzuräumen.»



Nach Angaben des Sprechers wurde die Obduktion der beim Unfall getöteten 41-jährigen Frau am Freitagabend abgeschlossen. Die Ergebnisse sollen am Montag vorliegen und dem bestellten Gutachter helfen, den Unfall zu rekonstruieren. Althaus und die Frau waren am 1. Januar gegen 14.45 Uhr an der Kreuzung von zwei Abfahrten bei der Riesneralm in der Obersteiermark zusammengestoßen. Die Frau erlag ihren schweren Verletzungen auf dem Weg ins Krankenhaus. Im Gegensatz zu Althaus hatte sie keinen Helm getragen.

Kein künstliches Koma mehr
Zwei Tage nach dem dramatischen Ski-Unfall ist Althaus inzwischen aus dem künstlichen Koma erwacht. Der 50-Jährige ist ansprechbar und kann sich bewegen, wie die Ärzte in Schwarzach (Österreich) berichteten. Sie wollen in den nächsten Tagen über eine Verlegung des Patienten nach Deutschland entscheiden und erwarten, dass er wieder völlig gesund wird. Eine Garantie gebe es aber dafür nicht, hieß es.

Der Ärztliche Direktor des Kardinal Schwarzenberg'schen Krankenhauses, Reinhard Lenzhofer, berichtete, Althaus habe in der Nacht zum Samstag erste bewusste Bewegungen gemacht und sei gegen 08.00 Uhr wieder bei Bewusstsein gewesen. Er habe mit seiner Frau Katharina wenige Worte gesprochen und Zeichen gegeben, die sehr positiv für seinen Gesundheitszustand zu bewerten seien.


DVD-Verleih im Internet: Preisvergleich, Tests, Sonderaktionen, Forum



Althaus kann Arme und Beine bewegen
Nach Angaben des Leiters der Unfallchirurgie, Franklin Genelin, konnte Althaus spontan und auf Kommando seine Gliedmaßen bewegen. Bei der Computertomographie-Untersuchung des Kopfs sei keine weitere Verschlechterung diagnostiziert worden. Für die Blutung in der rechten Hirnhälfte gebe es keine spezielle Behandlung. Diese Herde würden von selbst verschwinden, erklärte der Anästhesist Hubert Artmann. «Wie es aussieht, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass er wieder gesund wird.»

Festgestellt wurde inzwischen auch ein Armbruch bei Althaus. Zunächst waren ein Bruch im Gesicht und Prellungen diagnostiziert worden. Er wird nicht mehr künstlich beatmet, bekommt aber noch Infusionen, eine Atem- und Bewegungstherapie.

Noch nicht über Tod informiert
Der 50-Jährige wird auch psychologisch betreut. «Von der Psyche her ist er stabil. Wichtig ist, dass der Patient nicht überfordert wird, man muss Stresssituationen meiden», betonte Artmann. Die Ärzte haben Althaus «ganz bewusst» noch nicht über den Tod der mit ihm zusammengeprallten Skifahrerin informiert. Eine derartige Belastung wäre dem Patienten derzeit nicht zumutbar, erklärte Direktor Lenzhofer.

Die 41-jährige gebürtige Slowakin aus den USA starb während des Transports nach dem Unfall am 1. Januar an einer Pistenkreuzung in der Obersteiermark. Sie hinterlässt ihren Ehemann und vier Kinder. Die stellvertretende thüringische Ministerpräsidentin, Finanzministerin Birgit Diezel, sprach der Familie der 41-Jährigen im Namen der Landesregierung und der Familie Althaus ihr Beileid aus.

Dank an die behandelnden Ärzte
Diezel reagierte auf die Nachricht aus der Klinik mit Erleichterung und Freude, wie Regierungssprecher Fried Dahmen erklärte. «Wir sind sehr dankbar, dass der Ministerpräsident wieder ansprechbar und auf einem guten Weg ist. Ich danke besonders auch den behandelnden Ärzten im österreichischen Schwarzach für ihren bisherigen Einsatz.» Bauminister Gerold Wucherpfennig wird am Samstag als enger Freund mit Althaus sprechen.

Quelle: derwesten.de

Freitag, 2. Januar 2009

Graz: Brandanschlag auf türkisches Lokal


Auf ein Grazer Lokal des türkischen Jugendvereins ist am Freitagmorgen ein Brandanschlag verübt worden. Unbekannte legten kurz vor vier Uhr morgens in dem zu diesem Zeitpunkt leeren Lokal ein Feuer. Ein zufällig vorbeigehender Passant alarmierte die Grazer Berufsfeuerwehr, diese konnte den Brand rasch löschen und Schlimmeres verhindern. Die Brandstifter hatten nämlich vier Molotow-Cocktails in dem Lokal deponiert, die aber zum Glück nicht explodierten.

Kurz vor vier Uhr morgens wurde der Passant in der Grazer Idlhofgasse durch das Zerbersten einer Auslagenscheibe auf das Feuer aufmerksam. Er hielt Nachschau und entdeckte den Brand im Lokal des türkischen Jugendvereins.



Laut Polizei waren der oder die Täter in das Lokal in der Idlhofgasse eingestiegen und hatten zunächst Feuer gelegt. Die vier Molotow-Cocktails wurden im Gebäude deponiert. Sie konnten jedoch keinen zusätzlichen Schaden anrichten, weil der Brand rechtzeitig von der Feuerwehr gelöscht wurde.


Untersuchung eingeleitet
DVD-Verleih im Internet: Preisvergleich, Tests, Sonderaktionen, Forum


Der Zeuge, der durch das Zerbersten der Scheibe aufmerksam wurde und den Brand entdeckte, konnte keine Hinweise auf die Täter geben. Der Vorfall wird nun vom Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung untersucht.

Quelle: krone.at