Pfadfinder: Traditionell gute Amerikaner
Kontroverse um Diskriminierung: In den USA ist es Tradition, dass der jeweilige Präsident von den Pfadfindern eingeladen wird, zugleich Ehrenpräsident ihrer Organisation zu sein. Seit William Taft (1909) ist jeder Präsident dieser "Ehre" nachgekommen.
Jetzt hat sich eine Gruppe von 19 agnostischen und atheistischen Organisationen formiert, um Barack Obama von dieser Praxis abzubringen. Sie führen dabei die Diskriminierung bei den Pfadfindern ins Treffen, die Schwule und Atheisten rundheraus ablehnen.
Und dies, obwohl sie öffentliche Subventionen beziehen. In einem offenen Brief wird der nächste Präsident auf einige dieser Tatsachen hingewiesen und aufgefordert, die Ehrenpräsidentschaft abzulehnen.
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