Freitag, 12. Dezember 2008
Weihnachten als "Pfad zur Hölle"
Bild: Anjem Choudary (c) PA
Der in Großbritannien ansässige muslimische Anwalt und sogenannte Hassprediger Anjem Choudary hat Weihnachten als "Pfad zur Hölle" dargestellt und zu einer Feier des "Bösen" erklärt.
Rechtgläubige Muslime sollen sich von Weihnachten fernhalten und die Feier boykottieren, wenn sie sich durch das schreckliche Christenfest nicht ihren Anspruch auf das muslimische Paradies verscherzen wollen. In einer Predigt äußerte der 41-jährige Choudary: "In der heutigen Welt sind viele Muslime, besonders diejenigen, die in westlichen Ländern leben, der bösartigen Feier 'Weihnachten' ausgesetzt. Viele nehmen an den Feierlichkeiten teil, indem sie Weihnachtstruthähne essen. Das Haus zu schmücken, Christbäume zu kaufen oder Weihnachtstrutähne zu verspeisen, ist jedoch absolut verboten von Allah. Viele feiern dieses verdorbene Fest auch noch im Gedenken an die Geburt von Jesus. Wie kann ein Muslim eine solche Praxis gutheißen oder sogar daran teilnehmen, die auf der Behauptung aufbaut, Allah hätte einen Sprössling?"
Und weiter: "Das gesamte Weihnachtskonzept steht im Konflikt mit den Grundfesten des Islams. Jeder Muslim trägt Verantwortung, seine Familie vor der Weihnachtsverführung zu bewahren, denn wer daran teilnimmt, wird im Feuer der Hölle landen. Schützt euer Paradies davor, dass man es euch wegnimmt - beschützt euch selbst und eure Familien vor Weihnachten."